In diesem Jahr waren wir vom 11.05. – 14.05.2023 wieder auf dem „Grünen Band“ vom Thüringer Wald bis in die Rhön unterwegs.
Insgesamt war es war unsere 4. Etappe. Nach einigen logistischen Herausforderungen begannen wir unsere Wanderung in Linden im Landkreis Hildburghausen.
Schon der 1. Tag verlangte uns einiges an Orientierungssinn ab und selbst mit Navi war es schwierig den richtigen Weg zu finden. Wo in der Karte noch Wege waren ist heute ein Feld und selbst die bekannten Platten des Kolonnenweges verschwanden irgendwo im Rapsfeld. Auch die Ausschilderung „GB“ für „Grünes Band“ findet man hier sehr selten.
Über Irmelshausen gingen wir weiter nach Mellrichstadt. Leider mussten wir hier das „Grüne Band“ für die Übernachtung etwas weiter verlassen, da es die geplante Unterkunft in Grenznähe nicht mehr gibt. Aber trotzdem landschaftlich eine sehr schöne Etappe geprägt durch weite Täler, Wiesen, Felder und Dörfer mit gepflegten alten Fachwerkhäusern.
Am nächsten Morgen wanderten wir bei sehr schönem Wetter über Eußenhausen weiter zum Weltfriedenskreuz Herrmannsfeld – ein 14 Meter hohes Gedenkkreuz. Es wurde am 3. Oktober 1991 aufgestellt. Die Erstaufstellung erfolgte auf Initiative der Gemeinde Hermannsfeld und dem Stifter der Weltfriedenskreuze Chorleiter Gotthilf Fischer.
Übernachtet haben wir an diesem Tag in Weimarschmieden in der nördlichsten Gaststätte Bayerns.
So war dann auch der Plan für unseren letzten Tag klar: dem Kolonnenweg bis Melpers zu folgen und zum nördlichsten Punkt Bayerns zu wandern.
Dort bogen wir später wieder in Richtung Thüringen, nach Erbenhausen ab. Von hier aus ging es mit einem Taxi wieder zurück zu unseren Autos nach Meiningen, wo sich die Runde schloss.
~Fam. Wicht